Prof. Dr. Kim Bräuer ist von der Versammlung der hauptamtlichen Hochschullehrerinnen des Fachbereichs Soziale Arbeit der Dualen Hochschule Schleswig-Holstein (DHSH) für zwei Jahre zur ersten Dekanin im Fachbereich gewählt worden, in dem im vergangenen Jahr erstmals über 40 Studierende das duale Studium der Sozialen Arbeit aufgenommen haben.
Nach ihrem Studium der Soziologie und Erziehungswissenschaften an der Friedrich-Schiller-Universität Jena absolvierte Bräuer ein Masterstudium Organisation, Governance und Bildung an der Technischen Universität Braunschweig. Im Anschluss an einen Forschungsaufenthalt zum Untersuchungsfeld „Vätern in Elternzeit“ in Stockholm war Bräuer als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Projektleiterin an der TU Braunschweig tätig. Vor ihrem Wechsel an die DHSH im vergangenen Jahr leitete die gebürtige Eckernförderin an der Fachhochschule Kiel das kooperative Forschungsprojekt des Diakonischen Werks Schleswig-Holstein „Armut in Schleswig-Holstein“. Zuvor war sie parallel zu ihrer Promotion in Jena bei Heidebrecht Byotec in München beschäftigt und beriet zu diversitätssensibler Kommunikation.
„Als Dekanin habe ich mir vorgenommen, gemeinsam mit den Praxispartnern die Expertise zu KI und Digitalisierung in der lokalen Sozialwirtschaft zu vertiefen und hier spannende Praxistransferforschungsarbeiten zu entwickeln. Zudem werde ich mich unter anderem dem personellen Ausbau des Fachbereichs und zahlreichen Kooperationsprojekten mit den anderen regionalen Hochschulen widmen“, skizzierte die neue Dekanin ihre Schwerpunkte.
„Wir freuen uns sehr, dass Prof. Dr. Kim Bräuer zur Dekanin unseres Fachbereiches Soziale Arbeit gewählt wurde, den wir erst zum Wintersemester 2023 eingerichtet haben.“, beglückwünscht DHSH-Präsident Prof. Dr. Martin Reckenfelderbäumer die neue Dekanin. „Damit ist ein weiterer wichtiger Meilenstein im Ausbau unseres neuen Bereichs erfolgreich auf den Weg gebracht“, so der Hochschulpräsident.
Bildunterschrift: Prof. Dr. Kim Bräuer ist zur Dekanin im Fachbereich Soziale Arbeit an der DHSH gewählt worden