Der akademische Senat der Dualen Hochschule Schleswig-Holstein (DHSH) hat bei seiner turnusmäßigen Wahl zwei neue Vizepräsidenten für zwei Jahre ins Präsidium der Hochschule gewählt. Prof. Dr. Michael Sachtler aus dem Fachbereich Wirtschaftsinformatik ist seit April neuer Vizepräsident für Forschung und Transfer, Prof. Dr. Julius Stephan aus dem Fachbereich Betriebswirtschaftslehre übernimmt als Vizepräsident das Segment Kooperationen und Internationales.
Im Bereich Forschung und Praxistransfer soll ein ständiges Forschungsforum der Professoren/-innen unter Einbeziehung der Praxispartner neu eingerichtet werden. „Wir wollen eine Basis für gemeinsame Forschungsprojekte auch zwischen den Fachbereichen schaffen“, so Prof. Dr. Michael Sachtler, der zudem das Forschungskonzept der DHSH ergänzten und präzisieren möchte. Neben der vermehrten Einwerbung von Drittmitteln hat sich der neue Vizepräsident auch eine weitere Stärkung des Praxistransfers zwischen regionaler Wirtschaft und Hochschule unter anderem durch neue Veranstaltungsformen mit den Ausbilderinnen und Ausbildern der dualen Studierenden in den Kooperationsunternehmen auf die Fahnen geschrieben.
Als Vizepräsident für Kooperationen und Internationales hat sich Prof. Dr. Julius Stephan den Ausbau der bereits bestehenden Angebote zur Erlangung interkultureller Kompetenzen zum Ziel gesetzt, um Studierende der DHSH noch umfassender für eine global vernetzte Wirtschaft qualifizieren zu können. „Wir planen neue Hochschulkooperationen und wollen unsere besehenden intensivieren. Darüber hinaus soll die Mobilität der Studierenden beispielsweise durch internationale Austauschprogramme oder virtuelle „Global Buddy“ Projekte gefördert werden“, kündigt Stephan an, der künftig auch die Leitung des „International Office“ an der DHSH übernehmen wird.
„Die Stärkung dieser Bereiche durch die neuen Vizepräsidenten ist ein wichtiger Beitrag für die Weiterentwicklung unserer Hochschule“, so DHSH-Präsident Prof. Dr. Martin Reckenfelderbäumer zur Neubesetzung im Präsidium.
„Im Zusammenspiel mit den Dekanen der Fachbereiche, die sich kontinuierlich für den Ausbau und die Fortentwicklung der Lehre engagieren, und die neben unserer Kanzlerin ebenfalls dem Präsidium kraft Amtes angehören, sind wir als nach wie vor noch junge Hochschule in der Hochschulleitung sehr gut aufgestellt“, so Reckenfelderbäumer.