Banken
Branchenschwerpunkt Bankmanagement
Die Bankbranche befindet sich in einem dynamischen Entwicklungsprozess. Dabei treten durch die Digitalisierung nicht nur neue Dienstleister in Form von FinTechs als Wettbewerber oder Kooperationspartner in den Markt, sondern es ergeben sich auch vielfältige Chancen für die Banken. Mit der Umsetzung einer Omnikanal-Strategie werden die Vertriebspotentiale kundenorientiert an die Nutzung der verschiedenen Zugangskanäle angepasst. Mit Flagship-Filialen und Video-Service-Beratungen lassen sich der persönliche Kontakt zum Kunden erhalten und die Zuschaltung von Spezialisten vereinfachen.
Die beruflichen Perspektiven sind vielfältig: Von Anlage- und Vermögensberatung, Privat- und Firmenkundenbetreuung über Gesamtbanksteuerung zu Personalmanagement und Marketing. Neben Geschäftsbanken und Förderinstituten können zukünftige Arbeitgeber beispielsweise auch Bausparkassen, Wirtschaftsprüfungen, Beratungsunternehmen sowie Finanz- und Controllingabteilungen privater und öffentlicher Unternehmen sein. Den Grundstein für diese Karriere legst du mit einem dualen Studium bei einem unserer Partnerunternehmen.
Studieninhalte
In deinem Studium lernst du in den vier Modulen Branchen BWL I bis IV à acht Semesterwochenstunden, unter anderem Kunden in den folgenden Bereichen zu beraten: Private Vorsorge, Geldanlage in Nachhaltigen Fonds und Energieeffiziente Baufinanzierung unter Einbeziehung öffentlicher Fördermittel. Weiterhin wirst du eine Bank unter Beachtung der aufsichtsrechtlichen Anforderungen ergebnis- und risikoorientiert steuern können. Alle Themen findest du hier:
Credit Points
In der Regel schließt du die Module Bankmanagement I bis IV mit einer schriftlichen Klausur ab. Für jede bestandene Prüfung erhältst du fünf Credit Points.
Zusätzliche Abschlüsse
Zusätzlich zum Bachelor of Arts in Betriebswirtschaftslehre kannst du während des dreijährigen Studiums einen kaufmännischen Berufsabschluss machen. Im Branchenschwerpunkt Bankmanagement ist das die Ausbildung zu Bankkaufleuten (IHK). Weiterhin besteht das Zusatzangebot, die Ausbildereignungsbefähigung nach der Ausbildereignungsverordnung (AEVO) zu machen. Der Ausbilderschein ist die formale Berechtigung, um später im Unternehmen ausbilden zu dürfen.