Anerkennung

Neue duale Hochschule für Schleswig-Holstein

Die Hochschullandschaft in Schleswig-Holstein bekommt Zuwachs: Mit Beginn des Jahres wandelt sich die bisherige Berufsakademie der Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein an den Studienstandorten Kiel, Lübeck und Flensburg in die neue Duale Hochschule Schleswig-Holstein (DHSH).

Die neue Duale Hochschule Schleswig-Holstein (DHSH) führt als Hochschule für angewandte Wissenschaften in Trägerschaft der Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein die 44jährige Erfahrung der Berufsakademie in der Umsetzung von dualen Studiengängen fort. „Die dualen Studiengänge, die zusammen mit Kooperationspartnern aus der Wirtschaft konzipiert und realisiert werden, sind eine zukunftsweisende Ausbildungsform“, sagte Wissenschaftsministerin Karin Prien bei der Überreichung der staatlichen Anerkennung vor den 200 Gästen aus Hochschule, Wirtschaft und Politik. „Gerade heute in Zeiten des Fachkräftemangels erlangt dieses Konzept eine zunehmend hohe Bedeutung. Die Duale Hochschule Schleswig-Holstein erweitert das Spektrum der Hochschullandschaft im Norden um eine weitere wichtige Facette. Bildung ist heute mehr denn je ein Prozess des lebenslangen Lernens, ein Prozess, der alle Bereiche unserer Gesellschaft, unseres Lebens, unserer Welt umfasst“, so die Ministerin.

Friederike C. Kühn, Präsidentin der IHK Schleswig-Holstein, dankte allen am Wandlungsprozess zur neuen dualen Hochschule Beteiligten und unterstrich die Bedeutung fundierter Ausbildung für die Unternehmen im Land: "Die Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein, getragen von den Industrie- und Handelskammern Flensburg, Kiel und Lübeck, ist die größte Bildungsinstitution im Verbund der deutschen Industrie- und Handelskammern. Seit 50 Jahren qualifiziert sie Menschen passend für den Bedarf der Wirtschaft in Schleswig-Holstein und anderen Bundesländern. Ihren Bildungsauftrag erfüllt die Wirtschaftsakademie zusätzlich seit über 40 Jahren auch auf akademischem Niveau mit der Berufsakademie. Das ist in Summe eine Erfolgsgeschichte, die große Anerkennung verdient. Und an dieser Erfolgsgeschichte wird mit der DHSH nun weiter geschrieben. Sie wird Menschen das Handwerkszeug vermitteln, wissenschaftliche Erkenntnisse in die Praxis zu transportieren."

Glückwünsche zur erfolgreichen Wandlung sprach Wolfgang Pötschke, Aufsichtsratsvorsitzender der Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein, aus: "Im Namen des Trägers der DHSH gratulieren wir Frau Prof. Ness und ihrem Team ganz herzlich zu diesem Erfolg." Pötschke weiter: "Wir haben als Aufsichtsrat der Wirtschaftsakademie den Wandlungsprozess zur DHSH vom ersten Tag an sorgfältig begleitet, weil die dualen Studiengänge ein wichtiger Pfeiler in der Qualifizierung von Nachwuchskräften im Land sind. Die Verzahnung von Theorie und Praxis war immer das herausragende Markenzeichen des Studiums an der Wirtschaftsakademie. Dieses duale Prinzip findet nun in der DHSH seine zukunftsgerechte Fortführung - darauf sind wir sehr stolz."

Der Freude über die Wandlung zur neuen dualen Hochschule gaben in ihren Wortbeiträgen auch Lydia Bahn, Geschäftsführerin der assono GmbH und Kooperationspartnerin im dualen Studium sowie Pia Rother und Moritz Klemp als Vertreter der Studierenschaft Ausdruck. Einig war man sich, dass die Wandlung zahlreiche neue Chancen für Unternehmen und Studierende mit sich bringen wird.

Praxisverbundene Forschung, Entwicklung berufsbegleitender Masterstudiengänge sowie die Verleihung eines nun akademischen Abschlusses - dies seien nur einige der neuen Möglichkeiten für die DHSH, fasste Prof. Dr. Christiane Ness, Präsidentin der neuen dualen Hochschule, zusammen. "Wir freuen uns, dass wir als duale Hochschule für angewandte Wissenschaften jetzt in der Lage sind, innovative Studiengänge für die Wirtschaft zu entwickeln und gemeinsam mit Betrieben im Land zu forschen. Mit der Wandlung stellen wir unsere dualen Studiengänge nicht nur zukunftsgerecht auf, sondern können so noch nachhaltiger einen Beitrag zur Nachwuchskräfteentwicklung leisten", sagte Ness.

Aktuell sind an den Studienstandorten Kiel, Lübeck und Flensburg rund 500 Studierende eingeschrieben, von denen zwei Drittel in die neue Hochschule wechseln. Die verbliebenen Studierenden an der Berufsakademie schließen ihre Bachelorstudiengänge bereits im September ab. Ab dem Herbst starten in allen drei Studienorten duale Studiengänge der Betriebswirtschaftslehre mit Abschluss zum Bachelor of Arts (B.A.) mit unterschiedlichen Branchenschwerpunkten sowie in Kiel und erstmalig auch in Lübeck duale Studiengänge der Wirtschaftsinformatik mit dem Abschluss Bachelor of Science (B.Sc.). Die Regelstudienzeit beträgt sechs Semester und wird mit einem praktischen Ausbildungsteil, der mit einer Berufsabschlussprüfung vor der zuständigen Industrie- und Handelskammer abgeschlossen werden kann, kombiniert. Studien- und Praxisphasen wechseln sich dabei ab. Die monatlichen Studiengebühren in Höhe von 390,00 (Betriebswirtschaftslehre) bzw. 398,00 Euro (Wirtschaftsinformatik) werden in der Regel von den jeweiligen Kooperationsunternehmen getragen, die ihren Studierenden zusätzlich eine Ausbildungsvergütung zahlen.

Die Hochschullandschaft in Schleswig-Holstein bekommt Zuwachs: Mit Beginn des Jahres wandelt sich die bisherige Berufsakademie der Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein an den Studienstandorten Kiel, Lübeck und Flensburg in die neue Duale Hochschule Schleswig-Holstein (DHSH).

Die neue Duale Hochschule Schleswig-Holstein (DHSH) führt als Hochschule für angewandte Wissenschaften in Trägerschaft der Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein die 44jährige Erfahrung der Berufsakademie in der Umsetzung von dualen Studiengängen fort. „Die dualen Studiengänge, die zusammen mit Kooperationspartnern aus der Wirtschaft konzipiert und realisiert werden, sind eine zukunftsweisende Ausbildungsform“, sagte Wissenschaftsministerin Karin Prien bei der Überreichung der staatlichen Anerkennung vor den 200 Gästen aus Hochschule, Wirtschaft und Politik. „Gerade heute in Zeiten des Fachkräftemangels erlangt dieses Konzept eine zunehmend hohe Bedeutung. Die Duale Hochschule Schleswig-Holstein erweitert das Spektrum der Hochschullandschaft im Norden um eine weitere wichtige Facette. Bildung ist heute mehr denn je ein Prozess des lebenslangen Lernens, ein Prozess, der alle Bereiche unserer Gesellschaft, unseres Lebens, unserer Welt umfasst“, so die Ministerin.

Friederike C. Kühn, Präsidentin der IHK Schleswig-Holstein, dankte allen am Wandlungsprozess zur neuen dualen Hochschule Beteiligten und unterstrich die Bedeutung fundierter Ausbildung für die Unternehmen im Land: "Die Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein, getragen von den Industrie- und Handelskammern Flensburg, Kiel und Lübeck, ist die größte Bildungsinstitution im Verbund der deutschen Industrie- und Handelskammern. Seit 50 Jahren qualifiziert sie Menschen passend für den Bedarf der Wirtschaft in Schleswig-Holstein und anderen Bundesländern. Ihren Bildungsauftrag erfüllt die Wirtschaftsakademie zusätzlich seit über 40 Jahren auch auf akademischem Niveau mit der Berufsakademie. Das ist in Summe eine Erfolgsgeschichte, die große Anerkennung verdient. Und an dieser Erfolgsgeschichte wird mit der DHSH nun weiter geschrieben. Sie wird Menschen das Handwerkszeug vermitteln, wissenschaftliche Erkenntnisse in die Praxis zu transportieren."

Glückwünsche zur erfolgreichen Wandlung sprach Wolfgang Pötschke, Aufsichtsratsvorsitzender der Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein, aus: "Im Namen des Trägers der DHSH gratulieren wir Frau Prof. Ness und ihrem Team ganz herzlich zu diesem Erfolg." Pötschke weiter: "Wir haben als Aufsichtsrat der Wirtschaftsakademie den Wandlungsprozess zur DHSH vom ersten Tag an sorgfältig begleitet, weil die dualen Studiengänge ein wichtiger Pfeiler in der Qualifizierung von Nachwuchskräften im Land sind. Die Verzahnung von Theorie und Praxis war immer das herausragende Markenzeichen des Studiums an der Wirtschaftsakademie. Dieses duale Prinzip findet nun in der DHSH seine zukunftsgerechte Fortführung - darauf sind wir sehr stolz."

Der Freude über die Wandlung zur neuen dualen Hochschule gaben in ihren Wortbeiträgen auch Lydia Bahn, Geschäftsführerin der assono GmbH und Kooperationspartnerin im dualen Studium sowie Pia Rother und Moritz Klemp als Vertreter der Studierenschaft Ausdruck. Einig war man sich, dass die Wandlung zahlreiche neue Chancen für Unternehmen und Studierende mit sich bringen wird.

Praxisverbundene Forschung, Entwicklung berufsbegleitender Masterstudiengänge sowie die Verleihung eines nun akademischen Abschlusses - dies seien nur einige der neuen Möglichkeiten für die DHSH, fasste Prof. Dr. Christiane Ness, Präsidentin der neuen dualen Hochschule, zusammen. "Wir freuen uns, dass wir als duale Hochschule für angewandte Wissenschaften jetzt in der Lage sind, innovative Studiengänge für die Wirtschaft zu entwickeln und gemeinsam mit Betrieben im Land zu forschen. Mit der Wandlung stellen wir unsere dualen Studiengänge nicht nur zukunftsgerecht auf, sondern können so noch nachhaltiger einen Beitrag zur Nachwuchskräfteentwicklung leisten", sagte Ness.

Aktuell sind an den Studienstandorten Kiel, Lübeck und Flensburg rund 500 Studierende eingeschrieben, von denen zwei Drittel in die neue Hochschule wechseln. Die verbliebenen Studierenden an der Berufsakademie schließen ihre Bachelorstudiengänge bereits im September ab. Ab dem Herbst starten in allen drei Studienorten duale Studiengänge der Betriebswirtschaftslehre mit Abschluss zum Bachelor of Arts (B.A.) mit unterschiedlichen Branchenschwerpunkten sowie in Kiel und erstmalig auch in Lübeck duale Studiengänge der Wirtschaftsinformatik mit dem Abschluss Bachelor of Science (B.Sc.). Die Regelstudienzeit beträgt sechs Semester und wird mit einem praktischen Ausbildungsteil, der mit einer Berufsabschlussprüfung vor der zuständigen Industrie- und Handelskammer abgeschlossen werden kann, kombiniert. Studien- und Praxisphasen wechseln sich dabei ab. Die monatlichen Studiengebühren in Höhe von 390,00 (Betriebswirtschaftslehre) bzw. 398,00 Euro (Wirtschaftsinformatik) werden in der Regel von den jeweiligen Kooperationsunternehmen getragen, die ihren Studierenden zusätzlich eine Ausbildungsvergütung zahlen.